„Start der Abrissarbeiten auf dem Hukla-Areal“. Lange haben wir auf diese Nachricht gewartet! Bisher ist äußerlich von den Tätigkeiten zwar noch nichts zu sehen, aber sie schreiten voran. Damit geht ein lang gehegter Wunsch der GLG – und sicherlich auch vieler Gengenbacher – in Erfüllung. Es wird wohl noch über ein Jahr dauern, bis von der ehemaligen Hukla nichts mehr zu sehen ist. Dann aber kann in einigen Jahren der Neustart beginnen und ein neues Stadtviertel entstehen. Eine enorme Entwicklungsmöglichkeit für unsere Stadt.
Entwicklungspotential besteht auch auf dem Bauhof- und Sportplatzgelände. Auch hier sind die Planungen weit vorangeschritten und Wohnbauflächen für ca. 300 neue Einwohner vorgesehen.
Neue Wohnbebauung ist auch in der Kinzigvorstadt geplant. Hier gibt es bereits konkrete Pläne und die Bebauung durch einen privaten Investor könnte jederzeit starten.
Beabsichtigt und vom Gemeinderat mehrheitlich beschlossen, ist aber auch die Bebauung des Hungerbergs im Oberdorf. Die GLG hat sich eindeutig gegen die Bebauung dieser ökologisch wertvollen Fläche ausgesprochen und wir fragen uns, wozu, bei all den anderen Vorhaben, auch diese Fläche noch bebaut werden soll.
Deshalb wird die GLG alle demokratischen Möglichkeiten in die Wege leiten, um die Bebauung des Hungerbergs zu verhindern. Sollte der Hungerberg in den Flächennutzungsplan aufgenommen werden, werden wir ein Bürgerbegehren in die Wege leiten, mit dem ein Bürgerentscheid nach § 21 Absatz 3 der Gemeindeordnung Baden-Württemberg beantragt wird.
Weitere Informationen: www.gruene-liste-gengenbach.de
Dieter Halsinger
Fraktionssprecher Grüne Liste Gengenbach