Die Verwirklichung der neuen Kindertagesstätte „Löwenbergpark“ ist nicht einfach. Deshalb hoffen wir, dass die kontroversen Diskussionen mit der heutigen Beschlussfassung über die eingegangenen Stellungnahmen und den Beschluss über den Bebauungsplan ein endgültiges Ende finden.

Bedenken der Anwohner - insbesondere im Hinblick auf die

Parkraumsituation im „Krähenäckerle“- wurden aufgegriffen, auf ihre Anregungen wurde eingegangen und die ursprüngliche Planung wurde - auch im Hinblick auf die Verkehrsführung - optimiert.

Wir haben uns dies auch einiges kosten lassen müssen – aber es hat sich aus Sicht der GLG gelohnt.

Uns ist bewusst, dass der Bau der Kindertagesstätte ein massiver Einschnitt für die Anwohner ist. Bei dem heutigen Beschluss geht es jedoch um die Abwägung von öffentlichen und privaten Interessen. und hier sprechen wir uns ganz klar für den Neubau aus.

Wir wollen heute aber auch deutlich sagen:

Die Parkplatzsituation im „Krähenäckerle“ hat nichts mit der zukünftigen Kindertagesstätte zu tun.

Im „Krähenäckerle“ sind in den vergangenen Jahren zusätzliche Praxen entstanden, die zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen geführt haben.

Die Schaffung möglicher zusätzlicher Parkflächen wird von Anwohnern aus Eigeninteresse blockiert.

Wir wollen die bestmöglichen Bedingungen und Förderung unserer Kinder und sind der Auffassung, dass die Kinder durch die Spielfläche Richtung Löwenbergpark an diesem Standort optimale Bedingungen vorfinden.

Wir erhoffen und wünschen uns auch, dass der Löwenbergpark zukünftig wieder der Öffentlichkeit zugänglich ist.

Das neue Bauvorhaben konnte nur im Zusammenwirken mit dem Seminarkindergarten und dem Mutterhaus verwirklicht werden.

Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle nochmals bei der Kongregation der Franziskanerinnen sehr herzlich bedanken.